Policen Direkt-Studie

Maklerbarometer 2023

Umfrage:
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Die Maklerbarometer-Studien Historie


Maklerbarometer 2022

Mit der Rente in die Rente?

Das Thema Maklernachfolge bleibt ein zentrales Thema für viele der 46.000 Versicherungsmakler in Deutschland. Im Policen Direkt-Maklerbarometer 2022 wurde deshalb der Schwerpunkt auf dieses Thema gelegt.

Eine ausführliche Zusammenfassung lesen Sie in der Ausgabe des "BVK Versicherungsvermittlung 07/08|2022". Hier herunterladen (PDF).

Maklerbarometer 2021

Verlieren Deutschlands Makler den Spaß an ihrem Beruf?

Versicherungsmakler stehen vor immer größeren Herausforderungen. Wichtigste Sorgen sind die Überlastung durch Bürokratie und Digitalisierung, sowie das Fehlen eines geeigneten Nachfolgers.

Deutschlands Versicherungsmakler verbringen mehr als die Hälfte ihrer Arbeitszeit mit IT und Bürokratie laut der aktuellen Umfrage zum Maklerbarometer 2021. Gleichzeitig sind genau dies die unpopulärsten Tätigkeiten der Maklerschaft: so würden 65% das Thema Bürokratie gern komplett abgeben. 47,5% wünschen sich, dass sie sich nicht mehr selbst um IT, Technik und Digitalisierung kümmern müssen.

Weniger Zeit für Beratung und Kundenbetreuung

Nur 12,5% der Umfrageteilnehmer würden hingegen gern die Betreuung ihrer Bestandskunden abgeben; 22,5% könnten sich vorstellen, die Neukundengewinnung abzugeben. Kundennahe Tätigkeiten nehmen zusammen mittlerweile deutlich weniger als die Hälfte der Arbeitszeit der Makler ein.

„Die Ergebnisse unseres Maklerbarometers zeigen, dass Deutschlands Makler offenbar immer seltener dazu kommen, sich um die Themen zu kümmern, die ihnen Freude bereiten“, erklärt Dr. Philipp Kanschik, Geschäftsführer bei Policen Direkt und dort verantwortlich für Technologieentwicklung und Maklernachfolge. „Es gelingt ihnen immer weniger, die eigenen Prozesse zukunftsfähig zu machen und Zeit für ihre Kunden freizuschaufeln. Dies äußert sich in einer deutlichen Unzufriedenheit mit der eigenen Situation.“

Nachfolge weiterhin großes Problem älterer Makler

Auch das Thema Nachfolge bereitet der Maklerschaft große Bauchschmerzen. 74 Prozent der über 60-jährigen gaben bei der Policen-Direkt Umfrage an, ihre Nachfolge noch nicht geregelt zu haben.

Kanschik: „Die Nachfolgewelle türmt sich immer weiter auf. Wir erwarten, dass die Anzahl der Makler, die eine Nachfolgelösung suchen, Jahr für Jahr steigen wird und erst gegen Mitte der 2020er ihr Zenit erreicht. Vor allem im Privatkundenbereich beginnt die Marktkonsolidierung gerade erst.“

Für 48,7% der Makler bleibt der eigene Bestand bzw. das eigene Unternehmen die primäre Altersvorsorge. 40% sind sich jetzt schon sicher, dass sie über das gesetzliche Rentenalter hinaus arbeiten werden müssen.

Klassische Verkaufsmodelle werden immer weniger relevant

Der Trend geht bei den Maklernachfolgemodellen vor diesem Hintergrund immer weiter weg von klassischen Unternehmens- und Bestandsverkäufen. Nur noch knapp die Hälfte der Makler hält diese Modelle für die eigene Situation am geeignet.

Hierzu Kanschik: „Für den klassische Unternehmensverkauf ist überhaupt nur ein Bruchteil der deutschen Makler groß genug. Alle anderen bevorzugen zunehmend eine Kombination aus gemeinsamer Übergangsphase mit anschließendem Rentenmodell. Das ist finanziell am attraktivsten und schützt vor Bestandsabrieb beim Übergang.“

Nahezu erledigt hat sich hingegen ein anderes Thema: nur noch 15% wollen hingegen ihren Bestand auslaufen lassen. An der Online-Umfrage nahmen dieses Jahr 411 Versicherungsmakler teil.

Die Infografik zum Maklerbarometer 2021:

Maklerbarometer 2020

Verschärft die Corona-Krise das Risiko der Altersarmut?

Als Folge der Corona-Krise sehen sich vor allem ältere Versicherungsmakler dazu gezwungen, auch im Rentenalter weiterzuarbeiten. Das ist ein zentrales Ergebnis des Policen Direkt Maklerbarometers 2020.

„Makler-Run-offs werden derzeit wieder wahrscheinlicher. Es ist ein besorgniserregender Trend, dass sich viele damit auch rechtlichen Risiken aussetzen. Offenbar glauben ältere Einzelmakler aber keine Wahl zu haben, weil sie zunehmend von Altersarmut bedroht sind“, erklärt Dr. Philipp Kanschik, Mitglied der Geschäftsleitung bei Policen Direkt und dort verantwortlich für Technologieentwicklung und Maklernachfolge. „Das Neugeschäft fehlt diesen Unternehmern aktuell besonders, weil ihnen auch die Zeit bis zum Ruhestand fehlt, Bestände ausreichend auszubauen.

  • 60 Prozent der älteren Versicherungsmakler sind gezwungen, auch als Rentner weiterzuarbeiten
  • Fast zwei Drittel der Makler im Rentenalter haben die Nachfolge noch nicht geregelt
  • Jeder sechster Makler unter 55 denkt schon ans Aufhören und jeder fünfter Bestandskäufer steigt aus

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Eine ausführlichere Darstellung der Ergebnisse lesen Sie hier in unserem Ratgeber.

Maklerbarometer 2019

Versicherungsmakler denken zu spät an ihren Ruhestand

Policen Direkt hat im Zeitraum vom 29. Januar bis 28. Februar 2019 rund 15.000 Vertriebspartner zur Teilnahme am Maklerbarometer aufgerufen. 380 Versicherungsmakler sind auf dem Aufruf gefolgt. 34 Prozent der Teilnehmer waren unter 55 Jahre, 25 Prozent zwischen 55 und 59 Jahre, 26 Prozent zwischen 60 und 64 Jahre und 15 Prozent über 65 Jahre alt.

  • Knapp 85 Prozent der Versicherungsmakler haben die Nachfolge noch nicht geregelt.

  • 15 Prozent der Befragten hatten bereits das Rentenalter erreicht. Allerdings haben nicht einmal 5 Prozent die Vorkehrungen getroffen, dass sie in den nächsten 12 Monaten in die Rente gehen können. Mehr als 70 Prozent der Befragten gehen erst in 5 Jahren oder später in den Ruhestand. 

  • Top 3 Herausforderungen bei Nachfolgeregelung (Mehrfachauswahl möglich): 1. Geeigneter Nachfolger (66%) 2. Guter Preis (45%) 3. Steuerliche/ rechtliche Fragen (34%)

  • Welches Modell für die Nachfolge bevorzugt?: 1. Maklerrente (32%) 2. Unternehmensverkauf (18%) 3. Übergabe innerhalb der Familie (18%) 4. Noch nicht sicher, keine Ahnung (18%) 5. Bestand unbetreut auslaufen lassen (13%)

  • Mit welcher Hilfe die Maklernachfolge durchführen?: 1. Steuerberater (39%) 2. Maklerpool (39%) 3. Rechtsanwalt (29%) 4. Ohne Hilfe (21%) 5. Bestandsmakler (13%)

  • Spaß am Beruf - Warum in den Ruhestand?: 1. Altersgründe (47%) 2. Unklar (34%) 3. Bürokratie (11%) 4. Konkurrenz (6%) 5. Digitalisierung (2%)

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